Giorgio, Bibliothekar aus Verona, bricht mit der Tradition.
Statt den Dreispitz der Maschera Nobile artig mit Federn
zu garnieren, setzt er dessen Fragmente wie eine Krone auf.
Mit stilisierten Locken und Straßsteinen erweckt Giorgio so
die Assoziation einer leicht lädierten transparenten
Rüstung– Hommage an die Vergänglichkeit?
Der Romantiker hat wahrscheinlich sein Jahrhundert verpaßt…